Pflanzen im Büro: Grüne Oase am Arbeitsplatz

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Warum sind Pflanzen im Büro eine lohnende Investition für Unternehmen?

Die Integration von Pflanzen in Büroumgebungen stellt eine strategische Investition in das Humankapital dar. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass eine begrünte Arbeitsumgebung nicht nur die Ästhetik verbessert, sondern auch messbare positive Effekte auf die Produktivität, die Gesundheit und die allgemeine Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen hat. Da Mitarbeiter*innen das wertvollste Gut eines Unternehmens sind, führt eine Verbesserung ihres Wohlbefindens direkt zu einer Steigerung des Unternehmenserfolgs. Die Präsenz von Grünpflanzen kann die wahrgenommene Luftqualität verbessern, Stress reduzieren und die kognitive Leistungsfähigkeit steigern, was sich in einer erhöhten Arbeitsleistung niederschlägt.

Ein durchdachtes Begrünungskonzept ist mehr als nur Dekoration; es ist ein Werkzeug des modernen Personalmanagements und der Organisationsentwicklung. Studien zeigen, dass Büros mit Pflanzen von den Angestellten als attraktiver und angenehmer wahrgenommen werden. Dies kann die Mitarbeiterbindung stärken und ein entscheidender Faktor im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte sein. Die Investition in Büropflanzen amortisiert sich somit nicht nur durch Effizienzsteigerungen, sondern auch durch eine positivere Unternehmenskultur und ein verbessertes Arbeitgeberimage. Die nachfolgenden Abschnitte erläutern die spezifischen Mechanismen und Vorteile im Detail.

Welche konkreten Vorteile bieten Büropflanzen für die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen?

Echte Pflanzen am Arbeitsplatz steigern die Produktivität der Mitarbeiter*innen nachweislich um bis zu 15 %. Dieser Effekt resultiert aus einer Kombination psychologischer und physiologischer Faktoren, die das allgemeine Wohlbefinden, die Konzentrationsfähigkeit und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz signifikant erhöhen [Universität Exeter].

Der zugrundeliegende Mechanismus ist die sogenannte Biophilie-Hypothese, die besagt, dass Menschen eine angeborene Neigung haben, eine Verbindung zur Natur zu suchen. Eine sterile Büroumgebung kann kognitive Ermüdung und Stress verursachen. Wenn Pflanzen präsent sind, schafft dies eine natürlichere und anregendere Atmosphäre. Dies führt dazu, dass sich Mitarbeiter*innen körperlich, geistig und emotional stärker mit ihrer Arbeit und ihrem Arbeitsumfeld verbunden fühlen [Zentrum der Gesundheit]. Die Folge ist eine verlängerte Aufmerksamkeitsspanne und eine gesteigerte Motivation, was die messbare Leistungssteigerung erklärt.

Darüber hinaus hat die Anwesenheit von Grünpflanzen einen direkten stressreduzierenden Effekt. Untersuchungen zeigen, dass der visuelle Kontakt mit Pflanzen den Pegel des Stresshormons Cortisol im Körper senken kann [Forschung und Wissen Magazin]. Ein geringeres Stressniveau ermöglicht es den Mitarbeiter*innen, Aufgaben mit größerer Gelassenheit und Fokussierung anzugehen. Weil die kognitiven Ressourcen nicht durch die Verarbeitung von Stress blockiert werden, steht mehr Kapazität für komplexe Problemlösungen und kreative Tätigkeiten zur Verfügung, was die Gesamtleistung des Teams verbessert.

Welche Pflanzen eignen sich am besten für unterschiedliche Bürobedingungen?

Die Auswahl der richtigen Büropflanzen hängt entscheidend von den spezifischen Standortfaktoren wie Lichtverfügbarkeit, Raumtemperatur und dem gewünschten Pflegeaufwand ab. Für Standorte mit wenig Tageslicht eignen sich robuste Schattenpflanzen, während sonnige Plätze andere Arten erfordern. Eine sorgfältige Auswahl stellt sicher, dass die Pflanzen gedeihen und ihre positiven Effekte entfalten können.

Um die Entscheidung zu erleichtern, bietet sich ein Vergleich verschiedener pflegeleichter Arten an, die typische Bürobedingungen gut tolerieren. Wenn beispielsweise ein Büro nur über künstliches Licht oder Fenster an der Nordseite verfügt, dann sind Pflanzen wie der Bogenhanf (Sansevieria) oder die Glücksfeder (Zamioculcas) eine ausgezeichnete Wahl, da sie mit minimalem Licht auskommen und nur selten gegossen werden müssen. Für hellere Arbeitsbereiche eignen sich hingegen der Gummibaum (Ficus elastica) oder die Grünlilie (Chlorophytum comosum), die zudem für ihre luftreinigenden Eigenschaften bekannt sind [Redaktion Tonic Spaces]. Die folgende Tabelle gibt einen strukturierten Überblick über bewährte Büropflanzen.

Pflanzenname (Bot. Name) Lichtbedarf Wasserbedarf Besondere Eigenschaft
Bogenhanf (Sansevieria trifasciata) Gering bis hell, keine direkte Sonne Sehr gering, Erde austrocknen lassen Extrem pflegeleicht, luftreinigend, ideal für Anfänger*innen
Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) Gering bis mittel, sehr anpassungsfähig Sehr gering, speichert Wasser in den Knollen Sehr robust gegenüber Trockenheit und wenig Licht
Grünlilie (Chlorophytum comosum) Hell, ohne direkte Sonneneinstrahlung Mäßig, Erde feucht halten Filtert Schadstoffe (Formaldehyd), bildet Ableger
Efeutute (Epipremnum aureum) Gering bis hell, sehr flexibel Mäßig, toleriert kurze Trockenheit Luftreinigend, als Kletter- oder Hängepflanze nutzbar
Drachenbaum (Dracaena marginata) Hell, aber keine pralle Mittagssonne Mäßig, Staunässe vermeiden Verbessert die Luftqualität, markante Optik

Wie genau verbessern Pflanzen das Raumklima und die Gesundheit am Arbeitsplatz?

Pflanzen verbessern das Raumklima auf mehreren Wegen: Sie filtern nachweislich Schadstoffe aus der Luft, erhöhen die Luftfeuchtigkeit und produzieren Sauerstoff. Diese Effekte tragen direkt zur Gesundheit der Mitarbeiter*innen bei und können zu einer Reduzierung von krankheitsbedingten Fehltagen um bis zu 3,5 Tage pro Mitarbeiter*in und Jahr führen [Jan Gisewski (Ambius Deutschland)].

Viele Baumaterialien, Möbel und elektronische Geräte dünsten flüchtige organische Verbindungen (VOCs) wie Formaldehyd, Benzol und Trichlorethylen aus. Diese Stoffe können zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Reizungen der Atemwege führen. Bestimmte Pflanzenarten sind in der Lage, diese Schadstoffe über ihre Blätter und Wurzeln aufzunehmen und unschädlich zu machen [Haufe]. Da die Pflanzen diese Verbindungen metabolisieren, reinigen sie kontinuierlich die Büroluft. Dies führt zu einer gesünderen Arbeitsumgebung, in der sich Mitarbeiter*innen besser konzentrieren können und weniger unter typischen "Sick-Building-Syndrom"-Symptomen leiden.

Zusätzlich geben Pflanzen über ihre Blätter Wasser an die Umgebungsluft ab, ein Prozess, der als Transpiration bekannt ist. In klimatisierten oder beheizten Büroräumen ist die Luft oft sehr trocken. Durch die Erhöhung der relativen Luftfeuchtigkeit wirken Pflanzen trockenen Augen, Hautreizungen und einem kratzenden Hals entgegen. Eine optimal befeuchtete Luft kann zudem die Überlebensdauer von Viren in der Luft reduzieren. Der durch die Photosynthese produzierte Sauerstoff trägt ebenfalls zu einem Gefühl von Frische und Vitalität im Raum bei.

Wo sollten Büropflanzen platziert werden und wie hoch ist der Pflegeaufwand?

Die optimale Positionierung von Büropflanzen richtet sich nach deren individuellen Lichtbedürfnissen und soll eine maximale Sichtbarkeit für die Mitarbeiter*innen gewährleisten. Der Pflegeaufwand ist bei der richtigen Pflanzenauswahl gering und lässt sich gut in den Büroalltag integrieren, was die Langlebigkeit der Begrünung sicherstellt.

Die Platzierung ist ein entscheidender Faktor für die Gesundheit der Pflanze und ihre positive Wirkung. Eine schrittweise Vorgehensweise ist hierbei sinnvoll:

  • Lichtanalyse: Zuerst sollte der Lichteinfall an den potenziellen Standorten bewertet werden. Plätze in Fensternähe eignen sich für lichtliebende Arten, während dunklere Ecken oder Flure schattentolerante Pflanzen erfordern.
  • Sichtbarkeit: Pflanzen entfalten ihre psychologische Wirkung am besten, wenn sie im direkten Blickfeld der Mitarbeiter*innen stehen. Eine Platzierung auf Schreibtischen, in Regalen auf Augenhöhe oder als Raumteiler ist ideal.
  • Vermeidung von Stressfaktoren: Standorte in direkter Zugluft, über Heizkörpern oder in der Nähe von Klimaanlagen sollten vermieden werden, da dies die Pflanzen stresst und austrocknet.
  • Gruppierung: Mehrere Pflanzen zusammen zu gruppieren, schafft ein besseres Mikroklima durch erhöhte lokale Luftfeuchtigkeit und wirkt optisch ansprechender als einzelne, isolierte Pflanzen.

Der Pflegeaufwand für typische Büropflanzen ist überschaubar. Er beschränkt sich im Wesentlichen auf regelmäßiges, aber moderates Gießen – in der Regel einmal pro Woche. Da eine der häufigsten Todesursachen für Büropflanzen übermäßiges Wässern ist, sollte die Erde vor dem Gießen stets auf ihre Feuchtigkeit geprüft werden. Wenn die obersten Zentimeter trocken sind, ist es Zeit für Wasser. Gelegentliches Abstauben der Blätter mit einem feuchten Tuch sorgt dafür, dass die Pflanze optimal Licht für die Photosynthese aufnehmen kann und verbessert ihre Fähigkeit zur Luftreinigung [T-Online].

Wie lässt sich ein Begrünungskonzept im Unternehmen erfolgreich umsetzen?

Ein erfolgreiches Begrünungskonzept erfordert eine strukturierte Planung, die auf die räumlichen Gegebenheiten und die Unternehmenskultur abgestimmt ist. Die Einbeziehung der Mitarbeiter*innen und die klare Definition von Verantwortlichkeiten sind entscheidend für den langfristigen Erfolg und die Akzeptanz des Projekts.

Die Implementierung kann in mehreren Phasen erfolgen, um sicherzustellen, dass alle relevanten Aspekte berücksichtigt werden. Dies demonstriert Professionalität und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiter*innen.

  1. Bedarfsanalyse und Planung: Zunächst werden die Büroflächen analysiert. Wie sind die Lichtverhältnisse? Wo gibt es Platz? In dieser Phase wird auch das Budget für Anschaffung und Pflege festgelegt. Es kann sinnvoll sein, professionelle Raumbegrüner*innen zu konsultieren.
  2. Pflanzenauswahl: Basierend auf der Analyse werden geeignete Pflanzenarten ausgewählt. Eine Mischung aus großen Solitärpflanzen als Blickfang und kleineren Pflanzen für Schreibtische und Regale schafft eine abwechslungsreiche und natürliche Atmosphäre. Laut einer Umfrage von YouGov stimmen insbesondere Führungskräfte zu, dass Pflanzen die Produktivität steigern [Presseportal.de].
  3. Definition der Pflegeverantwortung: Dies ist ein kritischer Punkt. Die Zuständigkeit muss klar geregelt sein. Optionen sind die Beauftragung eines externen Pflegedienstes, die Benennung fester interner Ansprechpartner*innen oder die Etablierung eines freiwilligen "Gieß-Teams".
  4. Einbeziehung der Mitarbeiter*innen: Die Partizipation der Belegschaft erhöht die Identifikation mit dem Projekt. Eine Umfrage zu den Pflanzenwünschen oder ein gemeinsamer Pflanztag können das Engagement fördern. Laut Statista haben bereits 65 % der deutschen Arbeitnehmer*innen Pflanzen am Arbeitsplatz, was eine hohe Grundakzeptanz zeigt [Statista].
  5. Kommunikation der Vorteile: Die positiven Effekte der Begrünung sollten aktiv kommuniziert werden. Wenn Mitarbeiter*innen verstehen, dass die Pflanzen ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden dienen, steigt die Wertschätzung für die Maßnahme.

Häufige Fragen zu Pflanzen im Büro

Wie viele Pflanzen braucht man im Büro für einen spürbaren Effekt?

Für einen spürbaren Effekt wird empfohlen, mindestens eine Pflanze pro Mitarbeiter*in im direkten Sichtfeld zu platzieren. Studien, die eine Produktivitätssteigerung von 15 % feststellten, arbeiteten oft mit einer höheren Dichte von zwei oder mehr Pflanzen pro Arbeitsplatz, um eine durchgehend grüne Umgebung zu schaffen.

Sind künstliche Pflanzen eine gute Alternative zu echten?

Nein, künstliche Pflanzen sind keine funktionale Alternative. Sie bieten keinerlei gesundheitliche Vorteile wie Luftreinigung, Erhöhung der Luftfeuchtigkeit oder Stressabbau. Ihr Nutzen ist rein dekorativer Natur. Zudem können sie Staub ansammeln und erfordern ebenfalls eine regelmäßige Reinigung ohne positiven Nebeneffekt.

Wer ist für die Pflege der Büropflanzen verantwortlich?

Die Verantwortung für die Pflanzenpflege sollte vom Unternehmen klar geregelt werden. Bei wenigen Pflanzen können sich Freiwillige oder feste Ansprechpartner*innen darum kümmern. Bei größeren Begrünungskonzepten empfiehlt sich die Beauftragung eines professionellen Pflanzenservice, um eine fachgerechte und konstante Pflege zu gewährleisten.

Was tun, wenn Mitarbeiter*innen Allergien haben?

Bei bekannten Allergien im Team sollten hypoallergene Pflanzen ausgewählt werden. Dazu zählen die meisten Grünpflanzen, die keine oder nur unbedeutende Pollen produzieren, wie Bogenhanf, Glücksfeder, Sukkulenten oder Efeututen. Stark duftende oder intensiv blühende Pflanzen sollten in diesem Fall vermieden werden.

Quellenverzeichnis

  1. Universität Exeter, zitiert in VARIO Magazin. (o. D.). Neue Studien zu Pflanzen im Büro. Abgerufen von https://www.vario.com/magazin/neue-studien-zu-pflanzen-im-buero.
  2. Zentrum der Gesundheit. (o. D.). Pflanzen im Büro steigern die Konzentration. Abgerufen von https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/gesundheit/allgemein-gesundheit/pflanzen-steigern-produktivitaet.
  3. Forschung und Wissen Magazin. (2022). Zimmerpflanzen reduzieren psychischen Stress deutlich. Abgerufen von https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/psychologie/zimmerpflanzen-reduzieren-psychischen-stress-deutlich-13376588.
  4. Redaktion Tonic Spaces. (o. D.). Pflanzen im Büro: So schaffen Sie ein grünes Paradies. Abgerufen von https://www.tonicspaces.com/ratgeber/pflanzen-im-buro.
  5. Gisewski, J. (Ambius Deutschland), zitiert in Buerostuhl24.at. (o. D.). Pflanzen im Büro | Gesünder und angenehmer arbeiten. Abgerufen von https://www.buerostuhl24.at/ratgeber/pflanzen-im-buero.
  6. Haufe. (2017). Pflanzen im Büro: gut fürs Gemüt, gut für die Gesundheit. Abgerufen von https://www.haufe.de/arbeitsschutz/gesundheit-umwelt/pflanzen-im-buero-gut-fuers-gemuet-gut-fuer-die-gesundheit_94_279828.html.
  7. T-Online. (o. D.). Pflanzen fürs Büro: Gutes Raumklima, weniger Schadstoffe. Abgerufen von https://www.t-online.de/heim-garten/zimmerpflanzen/id_44172062/pflanzen-fuers-buero-gutes-raumklima-weniger-schadstoffe.html.
  8. YouGov Deutschland für Pflanzenfreude.de, zitiert im Presseportal. (2021). Homeoffice-Heldinnen: Wie Pflanzen die Arbeitswelt verändern. Abgerufen von https://www.presseportal.de/pm/81644/5022133.
  9. Statista. (2021). Umfrage zu Pflanzen im Büro in ausgewählten Ländern Europas im Jahr 2021. Abgerufen von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1292704/umfrage/umfrage-zu-pflanzen-im-buero-in-laendern-europas/.

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