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Ein Bürostuhl mit Synchronmechanik gilt als ergonomischer Standard für moderne Arbeitsplätze, weil er das aktive, dynamische Sitzen fördert. Durch die intelligente Kopplung von Sitzfläche und Rückenlehne werden natürliche Bewegungsabläufe unterstützt, was die Wirbelsäule entlastet, die Muskulatur aktiviert und die Durchblutung verbessert. Dies trägt nachweislich zur Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen bei, die einen erheblichen Anteil der krankheitsbedingten Fehltage verursachen. [Wilura Büro] Die Investition in einen solchen Stuhl ist somit eine direkte Investition in die Gesundheit und Produktivität der Mitarbeitenden.
Die Funktionalität der Synchronmechanik basiert auf einem biomechanisch vorteilhaften Prinzip. Wenn sich der oder die Nutzende zurücklehnt, neigt sich die Rückenlehne in einem größeren Winkel als die Sitzfläche. Dieses vordefinierte Verhältnis, meist zwischen 2:1 und 3:1, sorgt für eine Öffnung des Winkels zwischen Oberkörper und Oberschenkeln. Da der Körper sich streckt und die Gelenke bewegt werden, wird einer starren, ungesunden Sitzhaltung entgegengewirkt. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) nennt ergonomische Sitzmöbel mit dieser Mechanik eine „Best Practice“ zur Gestaltung gesunder Bildschirmarbeitsplätze. [BAuA]
Im Gegensatz zu einfacheren Mechanismen wie der Wippmechanik, bei der der Winkel zwischen Sitz und Lehne starr bleibt, passt sich ein Stuhl mit Synchronmechanik den Bewegungen des Körpers an. Dies erhält den für die Beckenunterstützung wichtigen Abstützpunkt und verhindert ein Verrutschen auf der Sitzfläche. Studien, wie sie beispielsweise an der ETH Zürich durchgeführt wurden, belegen, dass nicht nur Bewegungsfreiheit, sondern gezielt gefördertes dynamisches Sitzen entscheidend zur Gesundheitsförderung beiträgt. [Vitra Magazin]
Eine Synchronmechanik ist ein technisches System in einem Bürostuhl, das die Neigung der Rückenlehne und der Sitzfläche in einem festen, ergonomisch sinnvollen Verhältnis koppelt. Wenn man sich zurücklehnt, kippt die Rückenlehne stärker nach hinten als die Sitzfläche, typischerweise in einem Verhältnis von 2,5:1 oder 3:1.
Diese gekoppelte Bewegung ist der Kern des dynamischen Sitzens. Wenn sich eine Person nach hinten lehnt, öffnet sich der Sitzwinkel zwischen Rumpf und Oberschenkeln. Dies streckt den Körper, entlastet die Bauchorgane und fördert die Blutzirkulation. Beim Vorbeugen neigen sich Sitzfläche und Lehne gemeinsam nach vorne und unterstützen so auch eine aktive, vordere Sitzhaltung. Die Mechanik sorgt dafür, dass die Wirbelsäule permanent von der Rückenlehne gestützt wird, unabhängig von der gewählten Sitzposition.
Eine entscheidende Weiterentwicklung ist die Punkt-Synchronmechanik. Bei dieser Variante sind die Drehpunkte für Sitzfläche und Rückenlehne so positioniert, dass der Kontaktpunkt der Lehne am Rücken der nutzenden Person beim Zurücklehnen konstant bleibt. Dies verhindert den sogenannten „Hemdauszieh-Effekt“, bei dem die Lehne am Rücken nach oben reibt. [OFFICE ROXX] Dadurch bleibt die wichtige Unterstützung im Lendenwirbelbereich stets erhalten, was für eine ergonomisch korrekte Haltung von großer Bedeutung ist.
Im Vergleich zur starren Wippmechanik, bei der der Winkel zwischen Sitz und Lehne fixiert ist, bietet die Synchronmechanik einen wesentlich höheren Bewegungsanreiz. Während die Wippmechanik lediglich ein Schaukeln des gesamten Stuhls erlaubt, initiiert die Synchronmechanik eine biomechanisch gesunde Streckbewegung des Körpers. Laut Norm DIN EN 1335-1 muss ein Bürostuhl für eine achtstündige Nutzung eine Sitzflächenneigung von mindestens 6° und eine Rückenlehnenneigung von 15° ermöglichen, was durch Synchronmechaniken gewährleistet wird. [Schultz GmbH]
Dynamisches Sitzen, ermöglicht durch eine Synchronmechanik, reduziert den Druck auf die Bandscheiben, verbessert die Nährstoffversorgung der Wirbelsäule, aktiviert die Rumpfmuskulatur und fördert die Blutzirkulation. Diese Effekte tragen maßgeblich zur Prävention von Rückenschmerzen und Verspannungen bei, die durch langes statisches Sitzen entstehen.
Die Bandscheiben der Wirbelsäule besitzen keine eigenen Blutgefäße und werden durch Be- und Entlastung mit Nährstoffen versorgt, ähnlich einem Schwamm. Starres Sitzen unterbricht diesen Prozess und kann zur Degeneration der Bandscheiben führen. Die ständigen Haltungswechsel beim dynamischen Sitzen sorgen für diesen notwendigen Pumpeffekt und halten die Bandscheiben elastisch und gesund. Die Forschung liefert die biomechanischen Grundlagen, die belegen, wie diese Bewegung Rückenbeschwerden vorbeugt. [Vitra Magazin]
Des Weiteren wird durch die Öffnung des Sitzwinkels beim Zurücklehnen die Blutzirkulation in den Beinen und im Bauchraum verbessert. Eine abgeknickte Haltung kann Blutgefäße und Organe komprimieren, was zu Müdigkeit und Konzentrationsschwäche führt. Eine gestrecktere Haltung entlastet diese Bereiche und sorgt für eine bessere Sauerstoffversorgung von Muskulatur und Gehirn. Dies fördert nicht nur das Wohlbefinden, sondern steigert auch die kognitive Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz. [Steifensand GmbH]
Schließlich fordert dynamisches Sitzen die Muskulatur. Die permanenten, oft unbewussten Mikrobewegungen zur Stabilisierung des Körpers wirken wie ein leichtes Training für die Rumpf- und Rückenmuskulatur. Dies beugt muskulären Dysbalancen und Verspannungen vor. Da Muskel-Skelett-Erkrankungen für fast ein Viertel aller Krankschreibungen verantwortlich sind, stellt die Förderung von Bewegung am Arbeitsplatz eine effektive präventive Maßnahme dar, die die Anzahl der Fehltage signifikant reduzieren kann. [Wilura Büro]
Ein hochwertiger Bürostuhl mit Synchronmechanik zeichnet sich durch eine individuell einstellbare Gewichtsregulierung, eine sanfte und stabile Bewegungsführung, Arretierungsoptionen sowie die Erfüllung von Normen wie der DIN EN 1335 aus. Ergänzt wird dies durch weitere Einstellmöglichkeiten wie Sitztiefen- und Armlehnenverstellung.
Das zentrale Merkmal ist die individuelle Anpassung des Gegendrucks der Rückenlehne. Nur wenn der Widerstand exakt auf das Körpergewicht der nutzenden Person abgestimmt ist, kann die Mechanik ihre volle ergonomische Wirkung entfalten. Der Gegendruck sollte so eingestellt sein, dass die Lehne beim Anlehnen sanft nachgibt, der Körper aber dennoch gestützt wird und die Füße am Boden bleiben. Viele Modelle bieten hierfür eine schnelle und einfache Justierung über einen Drehknauf oder Hebel. [ergoyou.com]
Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Möglichkeit der Arretierung. Obwohl dynamisches Sitzen empfohlen wird, gibt es Arbeitssituationen, die eine fixierte Haltung erfordern. Hochwertige Stühle ermöglichen es, die Rückenlehne in mehreren Positionen zu arretieren – mindestens in der vordersten, aufrechten Position. Die Mechanik selbst sollte flüssig und ohne Ruckeln oder übermäßiges Spiel funktionieren, was auf eine präzise und langlebige Konstruktion hindeutet.
Zusätzlich zur Kernmechanik sind weitere Einstellungsmerkmale entscheidend. Dazu gehören eine verstellbare Sitztiefe zur Anpassung an die Oberschenkellänge, eine höhen- und breitenverstellbare Lordosenstütze zur Unterstützung der Lendenwirbelsäule sowie 3D- oder 4D-Armlehnen zur Entlastung des Schulter-Nacken-Bereichs. Die Erfüllung von Gütesiegeln und Normen, wie der DIN EN 1335, bestätigt, dass der Stuhl grundlegende ergonomische und sicherheitstechnische Anforderungen erfüllt. [Schultz GmbH]
Die korrekte Einstellung eines Bürostuhls mit Synchronmechanik erfolgt schrittweise, beginnend bei der Sitzhöhe über die Anpassung des Gegendrucks bis hin zur Feinjustierung von Sitztiefe und Armlehnen. Ziel ist eine Haltung, die sowohl Komfort als auch dynamische Bewegung optimal unterstützt und auf die individuellen Körpermaße abgestimmt ist.
Die Justierung sollte in der folgenden Reihenfolge vorgenommen werden, um eine ergonomisch korrekte Basis zu schaffen:
Neben der Synchronmechanik existieren vor allem die einfachere Wippmechanik, die hochflexible Asynchronmechanik und moderne 3D-Mechaniken. Die Wahl hängt von der Nutzungsdauer, den spezifischen Arbeitsanforderungen und dem Wunsch nach maximaler Bewegungsfreiheit ab. Für die tägliche Büroarbeit bleibt die Synchronmechanik der bewährte Standard.
Die verschiedenen Mechaniken lassen sich anhand ihrer Funktionalität und ihres Einsatzgebietes unterscheiden. Während die Synchronmechanik durch ihre gekoppelte Bewegung einen ergonomischen Kompromiss aus Führung und Freiheit bietet, gehen andere Systeme in spezialisiertere Richtungen.
Mechanik-Typ | Funktionsweise | Vorteile | Nachteile | Geeignet für |
---|---|---|---|---|
Synchronmechanik | Gekoppelte Neigung von Sitz & Lehne in einem ergonomischen Verhältnis (z.B. 1:2,5). | Fördert dynamisches Sitzen, entlastet Bandscheiben, verhindert den "Hemdauszieh-Effekt". | Bewegung primär in der Vor- und Rückwärtsachse. | Tägliche, mehrstündige Bildschirmarbeit. |
Wippmechanik | Sitz und Lehne neigen sich gemeinsam im festen Winkel nach hinten. | Einfache Konstruktion, meist kostengünstiger. | Keine Öffnung des Sitzwinkels, geringerer ergonomischer Nutzen. | Kurzzeitige Nutzung (z.B. Besprechungsstühle, Homeoffice mit geringer Nutzungsdauer). |
Asynchronmechanik | Sitzflächen- und Rückenlehnenneigung sind komplett unabhängig voneinander einstellbar. | Maximale Individualisierbarkeit der Sitzhaltung. | Komplexe Einstellung, hohes Risiko einer ergonomischen Fehlhaltung bei falscher Nutzung. | Spezialarbeitsplätze (z.B. Leitwarten, 24h-Stühle). |
3D-Mechanik | Ergänzt eine Synchronmechanik um eine bewegliche Sitzfläche (seitlich, vor/zurück). | Maximale Bewegungsfreiheit in alle Richtungen, permanente Aktivierung der Rumpfmuskulatur. | Höherer Preis, kann anfangs als instabil empfunden werden. | Anspruchsvolle Nutzer*innen, die maximale Bewegung am Arbeitsplatz anstreben. [OFFICE ROXX] |
Die 3D-Mechanik stellt die modernste Entwicklungsstufe dar. Sie baut auf der Synchronmechanik auf und fügt eine weitere Bewegungsebene hinzu. Ein spezielles Gelenk unter der Sitzfläche ermöglicht leichte seitliche Neigungen und Mikrorotationen. Dies animiert den Körper zu noch mehr Ausgleichsbewegungen und aktiviert die seitliche und tiefliegende Rumpfmuskulatur, was die Wirbelsäule zusätzlich stabilisiert. Für Personen, die bereits für das Thema Ergonomie sensibilisiert sind und sich ein Maximum an Bewegung wünschen, ist dies eine sinnvolle Weiterentwicklung.
Die Asynchronmechanik hingegen bietet die größte Freiheit bei der Einstellung, was jedoch auch eine Fehlerquelle darstellt. Da Sitz- und Lehnenneigung getrennt voneinander justiert werden, kann versehentlich eine ungesunde Haltung fixiert werden. Sie eignet sich daher primär für Arbeitsumgebungen, in denen sehr spezifische und wechselnde Haltungen eingenommen werden müssen und die Nutzenden entsprechend geschult sind. Für den allgemeinen Büroalltag ist das geführte Bewegungsmuster der Synchronmechanik sicherer und praxistauglicher. [Wikipedia]
Der "Hemdauszieh-Effekt" beschreibt das Hochrutschen der Rückenlehne am Rücken beim Zurücklehnen. Eine Punkt-Synchronmechanik verhindert dies, da ihre Drehpunkte so konstruiert sind, dass der Stützpunkt im Beckenbereich konstant bleibt und die Lehne dem Rücken folgt, anstatt an ihm entlangzugleiten. [OFFICE ROXX]
Ja, nahezu jeder Bürostuhl mit Synchronmechanik verfügt über eine Arretierungsfunktion. Diese ermöglicht es, die Rückenlehne in verschiedenen Positionen, meist einer aufrechten und mehreren zurückgelehnten, zu fixieren. Dies bietet Stabilität für konzentrierte Arbeitsphasen, in denen eine statische Haltung bevorzugt wird.
Im Prinzip ja, sofern das Modell über entsprechende Einstellmöglichkeiten verfügt. Entscheidend sind eine anpassbare Gewichtsregulierung, eine ausreichende Variationsbreite bei der Sitzhöhe und eine Sitztiefenverstellung. Hersteller geben in der Regel einen empfohlenen Gewichtsbereich an (z.B. 45-120 kg), für den die Mechanik optimal funktioniert.
Ein Bürostuhl mit Synchronmechanik ist aufgrund der komplexeren und ergonomisch hochwertigeren Technik teurer als ein Modell mit einfacher Wippmechanik. Der Preisunterschied kann, je nach Hersteller und Ausstattung, zwischen 50 und mehreren hundert Euro liegen und stellt eine langfristige Investition in Gesundheit und Prävention dar.
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